Buchtip: The Ride - New Custom Motorcycles and Their Builders

03. December 2013

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Endlich mal wieder ein Bildband, der sich mit dem Customizing von Motorrädern auf der Basis der unterschiedlichsten Bike-Hersteller befasst und die Männer vorstellt, die für diese fantastischen Um- oder Aufbauten verantwortlich zeichnen und die Leute, die sie fahren.
Chris Hunter meint dazu in seinem Vorwort: Vier Räder bewegen den Körper, zwei bewqegen die Seele. Und so ist es dann auch immer, wenn Biker auf Customshows, wo immer sie stattfinden mit Tränen in den Augen vom Umbau ihrer eigenen Bikes nach dem Vorbild der Customizer träumen.
In The Ride wird von den ersten Customizern in den 60er Jahren berichtet, Paul d´Órleans stellt einen Glossary bezüglich der unterschiedlichen Stile im Customizing, angefangen beim Café Racer über den Bobber und Chopper und weiter über den Street Scrambler, Street- und Board- Tracker bis zum Dragster, beispielhaft zusammen.
Nun und dann folgen auf 300 Seiten die Bikes der Extraklasse. Nicht auf die eine Kultmarke begrenzt, die ursprünglich für Bike-Customizing stand, sondern es werden die verrücktesten Teile aus Japan, ob nun Kawas oder Suzies, Hondas oder Yamahas, aus Italien: Ducatis und Guzzis, aus England Nortons oder Triumphs und auch aus Deutschland ist was von BMW dabei.
Klar fehlt die Kultmarke Harley Davidson nicht und so ist auch der Gewinner der letzten in den USA (Sturgis) ausgetragenen AMD Worldchampion Chip 2012, die Paintless von Thunderbike Deutschland, ein cooles Custom auf der Basis einer 84er Sportster Iron-Head Bestandteil des Bildbandes. Also topaktuell!
Zwischen den gut beschriebenen Custombikes gibt es dann aber auch immer wiewder Fotos von den Ridern dieser Bikes, sodass der Bezug zum Wesentlichen, nämlich dem Fahren wieder hergestellt wird. Klar muß man sich bei einigen dieser Schmuckstücke fragen, ob man mehr als 10 km damit klar kommt, insbesondere mit einigen der japanischen Kreationen, doch letztendlich kommt es darauf wohl auch gar nicht an. Paul Jounior hat schließlich fast alle seiner bekannten Bikes fürs Museum oder die Feuerwehr, oder die Yankies gebaut, wo sie

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Nun, letztendlich gibt es in den (leider nur englischen) Texten auch so manche Anektode zu den Buildern der Bikes, jener „Subkultur“ die die großen Motorradhersteller zur Produktion eigener Custombikes und Aftermarket-Parts trieben.
The Ride ist schon jetzt ein Bestseller, ein sehr gut gemachtes Nachschlagwerk zur aktuellen Customszene.




The Ride
Chris Hunter
Verlag: Gestalten Aug. 2013
Gebundene Ausgabe
320 Seiten zahlreich bebildert
Sprache: Englisch
Größe: 30,4x27,6x3,4cm
ISBN-10: 3899554914
Preis: 49,90 €



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