Voll auf die Zwölf

19. November 2013 Mit der Spende einer Night Rod Special unterstützt
Harley-Davidson die Aktion „Blaue Flecke für soziale Zwecke”

Foto: Harley Davidson

- Uwe Hück trat im Charity-Boxkampf gegen Luan Krasniqi an
- Erlöse kommen der „Lern-Stiftung Hück“ und SOS-Kinderdörfern zugute
- Von Harley-Davidson gestiftete Night Rod Special wird zugunsten der guten
Sache verlost

Uwe Hück, bekannt als wortgewaltiger Konzern-Betriebsratsvorsitzend​er​ und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG, ist ein Mann der Tat
– auch wenn es um Engagement für Kinder und Jugendliche geht. So rief er eine Stiftung ins Leben, die sozial benachteiligten Kids Chancen auf Bildung eröffnet. Um Spenden dafür zu sammeln, steigt der zweifache Europameister im Thaiboxen nun wieder in den Ring. Am 16. November 2013 tritt er unter dem
Motto „Blaue Flecke für soziale Zwecke“ in der Ludwigsburger MHP Arena in einem Charity-Boxkampf an. 50 Prozent der Erlöse und Spenden des Abends kommen seiner „Lern-Stiftung Hück“ zugute. Die anderen 50 Prozent gehen an SOS-Kinderdörfer, denn dies ist die Herzensangelegenheit von Hücks Gegner.
Dabei handelt es sich um keinen Geringeren als Luan Krasniqi. Der Europameister im Schwergewicht, Olympia-Bronze-Gewinner und TV-Box-Experte war spontan begeistert von der Idee eines Fights für die gute Sache.
Wie Hück boxte er sich mit eisenhartem Willen und festem Glauben an die eigenen Fähigkeiten aus einfachen Verhältnissen durch. Und wie Hück hat er nie seine Herkunft vergessen: Beiden schlägt es schwer auf den Magen, Schwächere leiden zu sehen.

Am Samstag ging der Kampf nach 8 Runden mit einem Punktesieg für Ex-Boxprofi Krasniqi zu Ende, doch der ehemalige Europameister im Thai- und Kickboxen forderte umgehend einen Rückkampf heraus. Es soll ebenfalls ein Charity-Kampf werden und der Betriebsratschef von Porsche will dafür echt hart trainieren.



Sieger nach Punkten: Der Sieg Krasniqis überraschte am Ende nicht besonders. Der Boxer hat den Profi-Ring erst vor zwei Jahren verlassen und ist überdies deutlich jünger als Hück.



Konfetti-Regen: Der "Weltmeister"-Gürtel​ ging zwar an Krasniqi - doch alle durften sich an diesem Abend als Sieger fühlen: Die Einnahmen gingen an SOS-Kinderdörfer und an eine Lernstiftung, die Hück unterstützt.
Fotos: Spiegel online

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