Thema: Navi

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Tramp Erstellt am Mi 27.02.2013
Hat jemand vielleicht noch ein gut erhaltendes Navi günstig abzugeben?
Brauche es eigentlich nur für meinen 3wöchigen Aufenthalt im Schwarzwald.
Oder aber hat jemand Erfahrung mit der Benutzung eines normalen Navi beim Motoradfahren?

Gruß Tramp


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oelfinger Erstellt am Do 28.02.2013
Wenn du es nur einmal brauchst, dann reicht auch das "normale" oder ein Smartphone.

Navis für Motorräder unterscheiden sich nur darin, das sie halbwegs wasserdicht sind und sich etwas besser mit Handschuhen bedienen lassen, ausserdem kann besser man Touren vorplanen und draufspielen. Wenn man letzteres nicht machen will, dann geht das auch prima mit nem "normalen" Navi.

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Flugzeugentfuehrer Erstellt am Do 28.02.2013
Normales erfüllt i.d.R. seinen Zweck auch aufm Bock. Solltest aber evtl. was mit Halterung nehmen. Unter der Folie des Tankrucksackes ist kaum was zu erkennen, wenn die Sonne ungünstig steht. Oder probier mal eine spezielle Navitasche für den Tank.
Wenn du nicht ständig irgendeine Adesse finden musst und kein Problem damit hast, auch mal 2 minuten anzuhalten, solltest du dir die Frage stellen, ob ne etwas detailliertere Karte der Region nicht auch genügt.
Irgendwie glaubt heutzutage jeder, ohne Navi ließe sich kein KFZ mehr ans Ziel bringen.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 05.03.2013
Bestes Navi ist und bleibt die gute alte Strassenkarte !

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 05.03.2013, Zuletzt bearbeitet am 12.05.2016 von Gelöschter Benutzer
Bestes Navi ist und bleibt die gute alte Strassenkarte !


Sehe ich auch so...allerdings mit Einschränkungen !!!
Wie oft hab ich an unbekannten Gegenden an Jeder zweiten Kreuzung angehalten um zusehen ob ich noch auf der gewünschten Route unterwegs bin, und wie es weitergeht.
Und dann....Veflixt...das war nicht die schöne Straße, die ich mir vorher auf der Karte ausgeguckt habe...

Das Navi hat aber auch seine Nachteile.....

Wie oft bin ich schon falsch abgebogen, obewohl es eigentlich nur umme Kurve gegangen wäre...
Oft hätte es mich noch durch Bauenhöfe geführt, obwohl der Straßenberlauf LOGISCH anderst war.

Die Warheit liegt in der Mitte...

Das Navi hat mir schon viel geholfen, aber es hat mich auch schon oft verarscht.

Mtl. blicke ich den Umgang damit besser....
Aber trotzden gehe ich nie Ohne Karte on Tour.

Grüssle Thommy

Deaktiviert

Bergfan Erstellt am Di 05.03.2013
Die Anwendung entscheidet. Ein Navi hat unschlagbare Vorteile, wenn man ein bestimmtes Ziel finden muss. Oder wenn man eine Tour mit Verstand plant und diese dann entspannt fahren kann, vorausgesetzt, man weiss ungefähr Bescheid, wann man wo ist und wo man grob hinwill.
Viele Anwender kapieren ihr Navi schlicht und einfach nicht. Das geht schon mit den Grundeinstellungen des Gerätes los, welche das Verhalten des Navis beeinflussen.
Dann gibt es dazu noch oder in Kombination, die Orientierungslegastheniker: Die blicken nicht mal, aus welcher Himmelsrichtung sie kommen und wo sie grob hinwollen. Dabei ist es doch so einfach, wenn man Uhr und Sonne sieht. Von topografischen Gegebenheiten wie Gebirgen, Flüssen und markanten Punkten einmal ganz zu schweigen....Null Kapito!
Der Kasten spricht und Sie fahren, egal, ob plausibel oder nicht. Das treibt dann machmal z.B. solche Blüten das der Tourguide vier Stunden hinter einem dicken Gewitter herfährt bis er es mehrmals eingeholt hat. Und das nur, weil das Gewitter zufällig dieselbe Zugbahn hat wie die programmierte Route der Tour. Auf meine Anmerkung hin, mann könne doch z.B. die Tour ca 20 km nach Westen versetzen, dort ist´s trocken, ohne Gewitter und die Landschaft ist genauso schön hieß es: " Geht nicht, hab ich nicht programmiert", Dann ist der Punkt erreicht, wo ich Amok laufe oder einfach abbiege...
Also, von mir aus mit Navi, aber immer mit Karte dabei und Verstand!

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 05.03.2013
Die Anwendung entscheidet. Ein Navi hat unschlagbare Vorteile, wenn man ein bestimmtes Ziel finden muss. Oder wenn man eine Tour mit Verstand plant und diese dann entspannt fahren kann, vorausgesetzt, man weiss ungefähr Bescheid, wann man wo ist und wo man grob hinwill.
Viele Anwender kapieren ihr Navi schlicht und einfach nicht. Das geht schon mit den Grundeinstellungen des Gerätes los, welche das Verhalten des Navis beeinflussen.
Dann gibt es dazu noch oder in Kombination, die Orientierungslegastheniker: Die blicken nicht mal, aus welcher Himmelsrichtung sie kommen und wo sie grob hinwollen. Dabei ist es doch so einfach, wenn man Uhr und Sonne sieht. Von topografischen Gegebenheiten wie Gebirgen, Flüssen und markanten Punkten einmal ganz zu schweigen....Null Kapito!
Also, von mir aus mit Navi, aber immer mit Karte dabei und Verstand!



Falk an Bord..wissen wo die Sonne auf- und untergeht und entweder nen olles Tom mit Saugnapf..oder das Handy mit Navy..Zielort programmiert..
Egal wo der Sturm herkommt..Umwege gerne..aber am Ende immer zielorientiert durchs Navi.
Soooviel kann man da einfach nicht verkehrt machen..ausser evtl. Diesel statt Super..

Na egal..

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 06.03.2013
Wenn Du 3 Wochen im Schwarzwald unterwegs bist, was soll Dir ein Navi helfen? Einfach der Nase nach, schauen, wo es schön sein könnte. In den 3 Wochen wirst Du ohne Navi sicher viele schöne Strecken finden.

Und wenn Du wieder zu Deiner Unterkunft willst: Anhalten und Leute fragen!

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 06.03.2013, Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
...... Egal wo der Sturm herkommt..Umwege gerne..aber am Ende immer zielorientiert durchs Navi.
........


hmmmm...... ich weiss gar nicht, wie es mir damals - vor 37 Jahren und die ganzen Jahre danach - bis zum "Auftauchen von Navis" - gelungen ist, von zuhause aus nach Montpellier zu finden...und dann auch noch innerhalb der Stadt an meine verschiedenen Ziele zu gelangen.
;-)
Klar...., ein Navi vereinfacht die Orientierung innerhalb einer Stadt...., aber wenn man(n) nicht "auf den Mund gefallen ist"...und ab und zu mal höflich nachfragen kann...., dann gelangt man auch so an´s Ziel....und lernt dabei unter Umständen auch noch nette und freundliche Menschen kennen....., auch wenn´s unter Umständen ein wenig längert dauert.

d.h.:
wenn ich unbedingt schnell...., unter Zeitdruck.....ein Ziel finden muss, dann ist ein Navi ungemein hilfreich.
Wenn ich allerdings (evtl. sogar noch im Urlaub) in meiner Freizeit unter Zeidruck bin..., dann mach´ich was falsch im Leben.

p.s.:
Das war zwar bisher keine Aussage direkt in Bezug auf die Eingangsfragestellung...., eher ein philosophischer Ausflug :-))...., musste ich aber loswerden - egal ob´s jmd. interessiert oder nicht.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:
für mich reichte die letzten paar Jahre immer schon ein oller PDA...., mit Navisoftware.....um die letzten Paar km an´s Endziel zu finden.
In der Dose mit Halterung...., auf´n Moppeds im Klarsichtfach des Tankrucksacks....mit Stöpsel im Ohr.

Wenn ich allerdings nur um des Moppedfahrens Willen in den Schwarzwald oder sonst wohin fahre..., dann bleibt das Navi daheim..., denn schließlich will ich ja was von der Gegend sehen....., selbst wenn ich mich ab und an verfahren und schlimmstenfalls in einer Sackgasse landen sollte.
Hauptsache, ich bin an Abzweigungen in kleine und kleinste Sträßchen abgebogen..., die in den meisten Fällen einfach schöner zu befahren sind als die Straßen, die viele Navis vorgeben.

Edit meint:
Leckstein hat´s mit weniger Geschreibsel ...und schneller als ich .....auf den Punkt gebracht!
:-))



Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 06.03.2013

Edit meint:
Leckstein hat´s mit weniger Geschreibsel ...und schneller als ich .....auf den Punkt gebracht!
:-)) >


..damals...wie heute habe ich persönlich einen Kompass inside..

Erinnere aber noch an duster Bergstraßen und Karten die wir vor den alten 6Volt Laternen "gelesen" haben..

Guckie ?!--> das ist bei mir 40 Jahre her....mal so nebenbei..
Anfangs der `70 er konnten wir uns zum Start nicht mal eben ne 75/5 oder ne SevenFifty leisten...
Egal..

Die Zeiten habe ich ! für mich durch..obschon ich auch heute noch lesen kann...so sagt man jedenfalls...
Da werde ich im Dustern nicht (mit ner Funzel) irgendwo stehen und die Augen verderben.

Son bisserl nachts nen beloichtetes Hilfsmittel nehmen wir doch (ausnahmslos) gerne in Anspruch..

Es ist eben auch der Sicherheit zuträglich..per Stimme eine Richtungsänderung anzunehmen..und nicht die gesamte Karte immer "vor Augen" zu haben..
Dazu gehört logisch trotzdem ein wenig im Groben zu wissen , wo man sich aufhält..

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 06.03.2013
Ich fahre seit 3 Jahren mit einem Garmin Zumo 220 und meine Touren die ich mir aus der Bikerszene runterlade sind meist von Ortskundigen eingestellt worden und schönere Strecken kann ich als Ortsfremder nicht finden.

Eine Karte sollte man bei haben, aber das Navi ist einmalig.
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